Angenommen und aufgenommen in Gottes Familie
Daniela Irle
22. Februar 2025

In unsere Gemeinde hängt ein gut sichtbares Banner, auf dem Folgendes steht:
Durch Jesus bin ich geliebt, angenommen, gesegnet, erlöst, wertvoll, heilig, gerecht.
Eigentlich wissen wir es (als Gläubige).
Doch unser eigener Blick auf uns stellt sich immer wieder zwischen uns und Gottes Wahrheit für und über uns.

Halten wir nochmal fest:
Wir gehören eigentlich nicht dazu. Eigentlich ist bei Gott kein Platz für uns, denn er ist heilig – wir von uns aus nicht. Eigentlich passt keiner von uns zu ihm, denn er ist nur Liebe – wir sind von uns aus lieblos und egoistisch. (Und ja, ich glaube tatsächlich nicht, dass der Mensch von sich aus gut ist, aber das ist ein anderes spannendes Thema.)
Eigentlich sind wir Gefangene unserer eigenen Spinnereien und unser Leben ist begrenzt.
Doch das Unglaubliche wurde möglich:
Gott macht etwas völlig Abgedrehtes und schickt für dich seinen Sohn Jesus.
Jesus zeigt, wie anders Gott, der Vater ist. Dass er nur Liebe und dass er voller Erbarmen und Mitgefühl ist. Dass er dich und mich so so sehr liebt, dass er zum eindrücklichsten Zeichen überhaupt greift:
Er verdeutlicht auf unfassbare Weise, dass wir so wertvoll für ihn sind, dass er all unsere Fehltritte seinem Sohn aufbürdet und ihn an unserer Stelle leiden und sterben lässt. (Ich liebe übrigens keinen Menschen so sehr, dass ich mir vorstellen könnte, eins meiner Kinder für die Person herzugeben… geschweige denn foltern zu lassen…)
Wir haben ihn nicht darum gebeten, so etwas für uns zu tun. Er hat es selbst so entschieden und gesagt:
„Hey, das ist dein Weg zu mir!“
Glaube an meinen Sohn Jesus und dass er dir zeigt, wie ich, der Vater, bin. Bekenne, dass du in die falsche Richtung gelaufen bist – nämlich weg von mir und kehre um. Renne in meine Arme, die dich liebevoll umfangen wollen.
Erst wenn wir diese Richtung eingeschlagen haben, bekommen wir statt „verloren, verirrt, einsam, nicht zugehörig,…“
ein neues Etikett:
Angenommen
bedingungslos angenommen
geliebt
unfassbar geliebt
heilig
befreit
berufen.
Klingt gut, oder?
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