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Alltagstrubel

Leben, wie es wirklich ist. Mit Kindern und viel Trubel.
Auto fahren

Auto fahren

Erinnerungen kommen hoch. An die ersten Wochen mit unserem Erstgeborenen, die ersten Wochen mit den anderen Kindern. Autofahren, Stillen, unterwegs wickeln. Was tun, wenn es auf einmal Minus 10 Grad sind…

Wasser- und Gartenfreuden

Wasser- und Gartenfreuden

In unserem Garten ist diesen Sommer richtig was los. Erinnerungen an vergangene Wasserfreuden werden wach und ein großes Ereignis findet im Pool statt.

Alltagsliebe

Alltagsliebe

Ausreißen bedeutet auch zu lieben. Wenn ich alles wachsen lasse, was an sich nett und schön ist, kann sich nicht entfalten, was ich ursprünglich angelegt habe.

Tauschaktion

Tauschaktion

Unser Garten ist wie ausgewechselt. Die Kirschbäume stehen in voller Blüte, die ersten zarten Blütenblättchen an den Apfelbäumen entfalten sich zu zart-prächtigen kleinen Schönheiten. Überall leuchtet Löwenzahn und vertreibt das trübe Einerlei der letzten Winterwochen.
An den Garderoben stapeln sich Jacken und Mäntel, die darauf warten, von Sommerkleidung abgelöst zu werden. Es leben die Phasen des Übergangs hoch.

„Keine Sorge, Mama!“

„Keine Sorge, Mama!“

„Kannst du mal für Lee beten? Er humpelt, seit er vorhin im Garten war“, lese ich, während ich übers Wochenende verreist bin.
Natürlich…

Du gehörst zu uns

Du gehörst zu uns

Als ich über die Beiträge dieses Blogs rund um das Thema Annahme, Zugehörigkeit und Adoption nachdachte, glaubte ich arglos im ersten Moment doch tatsächlich, dass unser Alltagstrubel dazu nicht viel zu bieten hätte. Zu groß erschien mir das Feld zur Adoption, zu gewichtig, als dass ich dazu etwas Leichtes hätte schreiben können.
Und dann fiel mir unser Hund wieder ein…

Einsam gemeinsam oder gemeinsam statt einsam

Einsam gemeinsam oder gemeinsam statt einsam

Also, das hätte ich vorher auch nicht gedacht: Dass ich mich ärgern würde, wenn der Hund nicht da wäre.
Ich hatte es fest im Plan gehabt, am Nachmittag eine Runde durch die winterlich sonnige Landschaft zu drehen und unseren Hund mit auszuführen.

Zum Alltagstrubel:

Du bist selbst eine Mama? Herzlichen Glückwunsch – dir wird hier vieles sehr bekannt vorkommen.
Du bist keine Mama? Oder kein Papa?
Auch gut – vielleicht macht es dir Spaß vom Trubel der anderen zu lesen, dich ein bisschen zu belustigen,
dabei ein bisschen Verständnis zu gewinnen und vielleicht heimlich oder laut zu denken:
„Zum Glück bin ich da raus“.
Warum ich so etwas aufschreibe und teile?
Als mein drittes Kind ungefähr ein halbes Jahr alt war,
schlitterte ich mir nichts dir nichts in den Familienblog einer Mutter hinein.
Es war für lange Zeit der erste und letzte Blog, in den ich reinschaute.
Ich war sehr genervt, weil alles so schön und sorglos, so geordnet und einfach alles perfekt wundervoll war.
Wie elektrisiert griff ich nach einem Stift und krakelte mit wachsender Energie einen Antitext.
Wann ich dann anfing, weitere Texte aufzuschreiben, um nicht zu vergessen, wie der Alltag mit den ganz Kleinen ist, weiß ich nicht mehr so genau.
Irgendwann fing ich einfach an, weil ich Lust zum Schreiben hatte, weil es mir half,
Dinge nicht mehr so verbissen zu sehen und weil ich auf keinen Fall mal eine Mutter oder Oma werden wollte, die alles Vergangene glorifizierte oder vergaß.
Ich wünsche dir auf jeden Fall Spaß oder einfach das Gefühl, als unperfekte Mama nicht allein zu sein.

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